Jahresgabe

no title no risk

Julia Himmelhuber

Julia Himmelhubers Objekte entstehen in Experimenten mit Malmitteln wie Ei-Tempera, Aquarell und Öl, die auf einen leichten Stoff aufgetragen und anschließend auf Gips transferiert werden. Wie Kaugummis verbinden sich die Formen aus Gips und Farbe richtungslos mit der Wand, die zum erweiterten Bildgrund wird. In einer zuletzt entstandenen Serie funktionieren die Objekte wiederum gleichzeitig als Rahmen für Dokumentationen ihrer vorherigen Ausstellungen oder Arbeiten – und setzen sich so in einem generativen Prinzip in sich selbst fort.

Julia Himmelhuber (*1994 in Amberg, lebt und arbeitet in Nürnberg) hat an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und an der Universität für angewandte Künste Wien studiert.